ISBN eBook:
978-3-938335-33-8
(3,99 €)
ISBN Taschenbuch:
978-3-938335-34-5
(9,99 €)
158 Seiten
Alexander Häusser zur Neuausgabe seines Romans „Memory“
Zwanzig Jahre „Memory“ – das bedeutet für mich seit zwanzig Jahren das Abenteuer „Schreiben“ zu erleben. Mein Debüt „Memory“ ist mit Sicherheit mein persönlichstes Buch. Obwohl Roman, obwohl Fiktion, hat es meinen Pulsschlag wie kaum ein anderes. Es war der Beginn einer großen Entdeckungsreise. Und ein großes Wagnis.
„Memory“ ist Alexander Häussers Debutroman, erstmals erschienen 1994 im S. Fischer Verlag. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums erscheint nun eine neue Ausgabe samt Bonusmaterial und einem Nachwort von Peter Henning.
Der Autor Alexander Häusser
Alexander Häusser ist einer der Großen im deutschen Literaturbetrieb und hat mit „Memory“, „Zeppelin!“ und „Karnstedt verschwindet“ wundervolle Romane und Erzählungen vorgelegt. „Zeppelin!“ und sein Dokudrama „Hungerwinter“ wurden fürs Kino und Fernsehen verfilmt. Ein weiterer Kinofilm befindet sich derzeit in Produktion.
XTME
Über „Memory“
Was, wenn der eigene Körper urplötzlich den Dienst versagt, und jede ihm gestellte Anforderung bloß noch mit Verweigerung und Müdigkeit quittiert, weil die ihm innewohnende Seele an die im Kopf sitzende Schaltzentrale funkt: »Stop! Aufhören! Bis hierhin – und nicht weiter!«
Die moderne Psychologie hat den Begriff »Burn-Out-Syndrom« zur Hand, wenn davon die Rede ist, dass einer ausgebrannt ist, aufgehört hat, zu funktionieren, nicht weiter kann, weil die eigenen Glieder tonnenschwer erscheinen – und jeder nächste Schritt zur Herkulesaufgabe wird.
Alexander Häussers Ich-Erzähler will wissen, was es ist, das ihn so sehr niederdrückt, dass ihm ein Leben in der alten Form nicht länger möglich ist.
»Memory« ist das faszinierende Protokoll einer Selbstbefragung, die zur schonungslosen Befragung und Durchleuchtung einer ganzen Familie wird; ein Buch des Zweifels an den besten menschlichen Eigenschaften, bis hin zur eigenen Vernunft.
„… Häusser [zählt] neben Autoren wie Klaus Böldl, Bodo Morshäuser oder Roland Koch zu den stillen, und noch zu entdeckenden geheimen Größen der jüngeren deutschsprachigen Literatur …“
Der Spiegel